"Alleinerziehend" im Glossar von IN ist... DRIN
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Alleinerziehend
Allein erziehend ist heute eine weit verbreitete Lebenssituation. Seit den 70er Jahren hat sich die Zahl der Singles mit Kind in Deutschland verdreifacht - 1999 lag sie bereits bei 1,9 Millionen. Über 90 Prozent der Alleinerziehenden sind Frauen. Die meisten Frauen und Männer haben ursprünglich geplant, ihr Kind gemeinsam aufzuziehen. Nur 14 Prozent entscheiden sich ohne Druck und aus freien Stücken für eine Alleinerziehende Familie entschieden. Die anderen 86 Prozent haben eine oft schmerzhafte Trennung hinter sich. 47 Prozent trennen sich schon während der Schwangerschaft, 24 Prozent innerhalb der ersten sechs Monate und 29 Prozent gehen später auseinander. Dabei werden 30 Prozent von ihrem Partner verlassen und 54 Prozent ergreifen die Eigeninitiative. Doch gerade bei Alleinerziehenden Singles ist der Wunsch nach Geborgenheit und Nähe in einer ehrlichen zärtlichen Partnerschaft besonders groß, und der Wunsch nach einem Lebenspartner hoch. Doch gerade bei Alleinerziehenden gestaltet sich die Partnersuche oft schwieriger als bei allein stehenden Singles. Alleinerziehende haben nicht die Flexibilität und Möglichkeiten wie ein allein stehender Single, daher gestaltet sich die Partnersuche für Alleinerziehender Singles nicht ganz so einfach. Oftmals erwartet der Flirtpartner mehr Flexibilität oder Spontanität was sich gerade bei Alleinerziehenden schwierig gestaltet. Bei vielen Alleinerziehenden Singles ist auch oftmals die Wirtschaftlich Lage angespannt, und die Finanziellen Möglichkeiten eher gering. Daher nutzen gerade Alleinerziehenden Single Frauen sehr gerne von zuhause aus die Möglichkeiten und Chancen des Online-Dating für Ihre Partnersuche.
Bei IN-ist-DRIN hat man ein Herz für Alleinerziehende Singles, neben Sonderkonditionen für Alleinerziehende, ist der Service für Frauen gänzlich kostenlos.
Die gute Nachricht für Alleinerziehende ist, Kinder sind schon lange bei der Partnersuche kein Hindernis mehr. Für knapp 40 Prozent der kinderlosen Singles kommt ein Partner mit Kind genauso oder sogar eher in Frage wie ein Partner ohne Kind. Für 30 Prozent der kinderlosen Singles zwischen 31 und 40 Jahren wären die Kinder eines Partners auch durchaus eine Alternative zu eigenen Kindern. Die Mehrzahl der Alleinerziehenden Singles sind Frauen, schließlich bleibt die Mehrzahl der Kinder nach der Trennung der Eltern bei der Frau. Bis zu 80 Prozent der Single-Frauen leben mit ihren Kindern zusammen im Haushalt. Mehr als 53 Prozent der Singles mit Kind haben bereits Online-Dating-Services für die Partnersuche oder eine Partnerbörse für Ihre Partnersuche genutzt, und 64 Prozent der Alleinerziehenden Singl die bereits einen Online?Dating Services genutzt haben, gaben an bereits mehrer Dates- treffen gehabt zu haben. Von 53 Prozent der Alleinerziehenden Singles gaben 67 Prozent an, regelmäßig ein Singleportal zu nutzen. Nahezu jedes siebte Kind wächst bei einem Alleinerziehenden Elternteil auf. Wie das Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag der Familie mitteilte, wuchsen 2,2 Mill. Kinder unter 18 Jahren bei einer alleinerziehenden Mutter oder einem alleinerziehenden Vater auf, und somit fast jedes siebte (15%) der rund 14,9 Mill. minderjährigen Kinder in Deutschland. Damit stieg der Anteil der Minderjährigen bei Alleinerziehenden ? bei rückläufigen Kinderzahlen ? seit 1996 um drei Prozentpunkte an. Das zeigen die Ergebnisse des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa. Besonders häufig werden die Mütter und Väter dieser Kinder infolge einer Scheidung zu Alleinerziehenden: So waren 42% der rund 1,5 Mill. alleinerziehenden Elternteile mit minderjährigen Kindern im Mai 2003 geschieden. Weitere 31% dieser Mütter und Väter waren ledig, 19% verheiratet getrennt lebend und 8% verwitwet. Dabei liegt der Anteil der "Scheidungsfamilien" an den Alleinerziehenden vor allem in Westdeutschland hoch: So waren im Mai 2003 44% der westdeutschen gegenüber 36% der ostdeutschen Alleinerziehenden mit minderjährigen Kindern geschieden. Dafür waren Alleinerziehende in den neuen Ländern und Berlin-Ost mit 45% deutlich häufiger ledig als im früheren Bundesgebiet (26%). Nicht nur bei Alleinerziehenden, auch bei nichtehelichen oder gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften wachsen immer mehr Kinder auf: Während der Anteil der minderjährigen Kinder bei Ehepaaren seit 1996 um fünf Prozentpunkte zurückging, erhöhte er sich bei Lebensgemeinschaften um zwei Prozentpunkte auf 6% im Mai 2003. Dennoch werden die meisten Kinder bei Ehepaaren groß: So lebten 79% der minderjährigen Kinder im Mai 2003 bei einem Ehepaar. *Quelle Statistische Bundesamt Destatis.de*
Derzeit leben in Deutschland 2 Millionen Alleinerziehende. Davon sind 1,7 Millionen Frauen Der Anteil der Väter liegt bei 332.000 Männer, dies teilte das Statistische Bundesamt mit.
Nicht nur das die Zahlen an sich schon erschreckend sind, zeitgleich wurde ein steigendes Armutsrisiko für alleinerziehende Frauen festgestellt. 91 Prozent aller Alleinerziehenden in Deutschland sind Frauen, und die Alleinerziehenden werden immer ärmer. Alleinerziehende verdienen nur gut halb soviel wie Paare mit Kindern: Familien mit nur einem Elternteil hatten im ersten Halbjahr 2003 ein durchschnittliches Nettoeinkommen von 1810 Euro netto. Paare mit Kindern verdienten 3820 Euro netto. Noch eklatanter ist der Unterschied bei den Vermögen. Alleinerziehende verfügten über ein durchschnittliches Bruttogeldvermögen von 10 800 Euro - das ist nur rund ein Viertel des Vermögens von Familien mit beiden Elternteilen. Nach Angaben des Fraunhofer Instituts werden in mehr als 1,5 Millionen deutschen Familien die Kinder nur von einem Elternteil erzogen. Das sind knapp 17 Prozent aller Familien. Bereits der Armutsbericht der Bundesregierung, der Anfang März veröffentlicht wurde, hatte darauf aufmerksam gemacht, daß Alleinerziehende ein überdurchschnittlich hohes Risiko haben, unter die Armutsgrenze zu rutschen. Mehr als ein Drittel von ihnen gilt laut dem Bericht als arm. Grund dafür ist unter anderem, daß häufig Betreuungseinrichtungen fehlen. Deshalb können viele Alleinerziehende gar nicht oder nur in Teilzeit arbeiten. Hinzu kommt, daß nach den geltenden Hartz-IV-Regelungen das Kindergeld bei der Berechnung des neuen Arbeitslosengeldes II angerechnet wird. Das Kindergeld gilt bei jedem unterhaltspflichtigen Kind als Einkommen und wird daher vom Sozialgeld, das die Kinder Hilfebedürftiger bekommen, abgezogen. Das Erziehungsgeld wird beim Arbeitslosengeld II allerdings nicht angerechnet. Die Erkenntnis, daß Kinder für Alleinerziehende offenbar das Risiko vergrößern, arm zu werden, gilt als besonders alarmierend angesichts der anhaltenden demographischen Entwicklung, die das Statistische Bundesamt ebenfalls vorgestellt hat. Nach diesen vorläufigen Zahlen wurden im vergangenen Jahr 712 000 Kinder geboren - 0,5 Prozent weniger als im Jahr zuvor. So sind im letzten Jahr 110 000 Menschen in Deutschland mehr gestorben, als Kinder geboren wurden. Seit 1991 geht die Zahl der Geburten in Deutschland kontinuierlich zurück (mit Ausnahme der Jahre 1996 und 1997). Lediglich die Entwicklung der Eheschließungen verrät einen Sinneswandel in puncto Familienfreundlichkeit der Deutschen: 2004 heirateten 395 000 Paare, das entspricht einem Zuwachs von drei Prozent. Zuvor war die Heiratsfreudigkeit fast kontinuierlich gesunken. *Quelle Statistische Bundesamt Destatis.de*
Liest man solche Zahlen, so stellt sich erst gar nicht die Frage, warum allein erziehende Singlefrauen bei IN-ist-DRIN den Service kostenlos nutzen dürfen.